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Tierart Dachs


Gattung: Raubtiere/Moderartige

Steckbrief

Deutscher Name: DACHS

Lateinischer Name: Meles meles Länge: 55-90 cm

Gewicht: 5-2ß kg

Geschlechtsreife: nach 2.5 bi 3 Jahren

Paarungszeit: von Februar bis Oktober

Wurfgröße: 1-4 Junge Verhalten: hauptsächlich nachtaktiv, gesellig (bis 15 Tiere)

Nahrung: vorwiegend Regenwürmer, auch Wurzeln, Gräser, Früchte, Insekten, Ratten, Wühlmäuse, Spitzmäuse, Vögel, junge Igel, Kaninchen

Lebenserwartung: 15 Jahre

Allgemeines:

Der Dachs ist ein Säugetier aus der Familie der Marder. Er gehört zu den größten Vertretern der Gattung und kann eine Körperlänge von bis zu 80 cm und ein Gewicht von bis zu 14 kg erreichen. Dachse haben ein dickes Fell, das in der Regel braun oder grau gefärbt ist. Sie haben kurze Beine und einen kräftigen, stacheligen Schwanz.

Aussehen:

Das Fell eines Dachses ist meist braun oder grau und hat eine dichte Unterwolle. Es besteht aus dickem, kurzem Haar und ist besonders im Winter sehr wärmeisolierend. Dachse haben kurze Beine und einen kräftigen, stacheligen Schwanz. Ein auffälliges Merkmal des Dachses ist sein breiter, kräftiger Kopf mit kleinen Augen und Ohren und einem starken Gebiss.

Verbreitung:

Dachse sind in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. Sie kommen in verschiedenen Lebensräumen vor, von Wäldern und Wiesen bis hin zu Siedlungen und Parks. In Europa sind sie besonders häufig in Wäldern und Feuchtgebieten anzutreffen.

Lebensraum:

Dachse sind sehr anpassungsfähige Tiere und kommen in vielen verschiedenen Lebensräumen vor. Sie bevorzugen jedoch Feuchtgebiete, wie Moore, Sümpfe und Flüsse, sowie Wälder und Wiesen. Auch in Parks und Gärten und in menschlichen Siedlungen sind sie häufig anzutreffen.

Nahrung:

Dachse sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Sie fressen Wurzeln, Früchte, Beeren, Insekten, Würmer, Mäuse, Ratten, Amphibien und sogar kleinere Säugetiere. Sie graben auch nach Nahrung, wie zum Beispiel Regenwürmer und andere Wirbellose.

Verhalten:

in ihren unterirdischen Bauten, die sie selbst graben oder von anderen Tieren übernehmen. Sie sind sehr agil und klettern und schwimmen gut. Dachse haben auch ein ausgeprägtes Geruchssinn und benutzen diesen, um Nahrung und Feinde zu finden.

Fortpflanzung:

Die Fortpflanzungszeit der Dachse variiert je nach Region, in Europa ist dies in der Regel von Januar bis März. Während dieser Zeit paaren sich die Tiere und die Weibchen tragen ihre Jungen für etwa sechs Wochen aus. Nach der Geburt sind die Jungen blind und taub und werden von ihrer Mutter gesäugt. Sie bleiben für einige Monate im Bau und werden dann von ihrer Mutter entwöhnt.

Gefährdung:

Obwohl Dachse weit verbreitet sind und in vielen Regionen häufig vorkommen, sind sie in einigen Gebieten durch die Zerstörung ihres Lebensraums und den Einsatz von Gift gefährdet. In Europa sind sie nicht als gefährdet eingestuft, jedoch gibt es in einigen Regionen Bestrebungen, ihre Populationen zu kontrollieren, da sie als Schädlinge in landwirtschaftlichen Gebieten angesehen werden können.

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