Detaillierte Beschreibung
Die Afrikanische Eierschlange ist unter dem lateinischen Namen "Dasypeltis scabra" bekannt.
Sie wurde im Jahre 1758 erstmals von Carl von Linné als "Coluber scaber" bezeichnet. Den heutigen Namen
erhielt sie im Jahre 1830 durch den Zoologen Johann Georg Wagler, der an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig war.
Lebensraum
Die Afrikanische Eierschlange (Dasypeltis scabra ) findet man in der afrikanischen Savanne sowohl auf den Bäumen, also auch auf dem Boden.
Sie ist südlich der Wüste Sahara, in Nordwest-Afrika sowie im Nildelta und im Südwesten der Arabischen Halbinsel anzutreffen Dazu gehören die
Länder Ägypten, Marokko, Lesotho, Botswana, Burundi, Eritrea, Angola, Jemen, Kenia, Kongo, Malawi, Mali, Mauretanien, Namibia, Ruanda, Saudi-Arabien, Mosambik, Somalia,
Südafrika, Sudan, Swasiland, Südsudan und Tansania.
Lebensweise
Die Afrikanische Eierschlange ist nachtaktiv, d. h. erst, wenn es dunkel wird, macht sie sich auf Nahrungssuche. Tagsüber ist sie eher unaktiv.
Die Afrikanische Eierschlange versteckt sie sich sehr gerne tagsüber, wenn sie nicht aktiv ist, in Termitenbauten. Sie kann sehr gut klettern und schwimmen.
Ernährung
Sie ist eine Schlangenart, die sich nur von Eiern ernährt, weshalb sie auch ihren deutschen Namen trägt. Nachts sucht sie in den Nestern der Webervögel ihre Beute.
Sie Frisst das Ei als Ganzes, welches den Schlund hinabgleitet und dann zerdrückt wird.Dadurch wird die Eischale zerstört. Ihr nahrhafter Inhalt wird vom Körper
der Afrikanischen Eierschlange aufgenommen. anschließend wird die leere Eierschale in länglicher Paketform wieder ausgewürgt. Im Sommerhalbjahr frisst diese Schlange
sehr viel. Der Grund besteht darin, dass sie für die Wintermonate Fettreserven bildet, die dann genutzt werden.
Aussehen
Vom Aussehen her hat sie einen kleinen und stumpfen Kopf, welcher nur leicht vom Körper abgesetzt ist. Diese Schlangenart erreicht eine
Körperlänge von 70 bis 90 Zentimetern, vereinzelt sogar etwas über einen Meter. Die Weibchen sind normalerweise etwas länger als die Männchen.
Die Grundfärbung ihrer Schuppen reicht von hellbraun über grau bis dunkel oliv, kann also sehr stark variiieren. Diese Variation hat auch durchaus
ihren Sinn (genaueres dazu siehe Feindverhalten). In ihremAussehen ähnelt sie sehr der im Gegensatz zu ihr giftigen Nachtotter.
Feindverhalten
Potenzielle Feinde der Afrikanischen Eierschlange sind sind andere schlangenfressende Schlangen. Dazu gehören Kobras, Lianennattern und Boomslangs. Zudem gesellen sich auch Paviane und Wildschweine zu den natürlichen Feinden dieser Schlangenart.
Da ihre Zähne sehr schwach sind und sie zudem keine Giftdrüsen hat, ist sie gegenüber ihren Feinen sehr hilf- und wehrlos. Da die Afrikanische Eierschlange jedoch mit ihrem Äußeren
das Aussehen sowie das Verhalten der Giftschlangen imitiert, bietet ihr dies einen guten Schutz.
Da im gesamten Verbreitungsgebiet der Schlange völlig unterschiedliche Giftschlangen existieren, glauben Evolutionsforscher, dass dies wohl die Ursache für ihre große
farbliche Unterschiedlichkeit ist. Dadurch werden in den verschiedenen Regionen Afrikas auch verschiedene Giftschlangen imitiert. Wie auch die Giftschlangen kann sich die Afrikanische Eierschlange mit dem Körper
aufrichten, den Vorderkörper leicht aufblähen und anschließend nach dem Feind stoßen. Eine weitere Möglichkeit, Feinde abzuwehren, besteht darin,
den Körper in parallel verlaufende U-förmige Schleifen zu legen und sich dann ständig zu bewegen. Dadurch wird ein typisches Geräusch erzeugt, welches dem der giftigen Sandrasselottern
ähnelt.
Fortpflanzung
Die Afrikanische Eierschlange legt 12 bis 15 Eier. Bis der Nachwuchs schlüpft, vergehen drei bis vier Monate. Die Jungschlangen sind dann etwa 23 Zentimeter lang.
Sonstiges
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Gefährdung
Die Afrikanische Eierschlange ist von Nord- bis Südafrika sehr verbreitet und gilt deshalb nach einer letzten Bewertung vor einigen Jahren zurzeit nicht als gefährdet.
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